"Lost Girls and Love Hotels" ist ein 2006 veröffentlichter Roman von Catherine Hanrahan. Das Buch erzählt die Geschichte von Margaret, einer jungen amerikanischen Frau, die in Tokio lebt und als Englischlehrerin arbeitet. Die Hauptfigur ist fasziniert von der pulsierenden und exotischen Atmosphäre Japans, aber gleichzeitig fühlt sie sich verloren und isoliert in der Fremde.
Margaret taucht tief in das Tokioter Nachtleben ein und trifft auf eine Reihe von Charakteren, darunter den mysteriösen Yakuza-Krieger Kazu, mit dem sie eine leidenschaftliche Affäre beginnt. Als Margaret in die Welt der Love Hotels eintaucht, wo Paare sich intime Stunden gönnen können, beginnt sie auch eine Selbstzerstörungsspirale, indem sie sich mit Alkohol und Sex betäubt.
Der Roman erkundet Themen wie Verlust, Einsamkeit, sexuelle Befreiung und Identitätsfindung. Es zeigt auch die Schattenseiten des exotischen Tokios, die Verwundbarkeit von Ausländern in einer fremden Kultur und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit.
"Lost Girls and Love Hotels" wurde 2020 als gleichnamiger Film adaptiert, mit Alexandra Daddario in der Hauptrolle als Margaret. Der Film führt die Zuschauer durch die düstere und sinnliche Welt der Love Hotels und beleuchtet die psychischen und emotionalen Konflikte der Hauptfigur.
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